In der Marienstraße 35a werden 14 Eigentumswohnungen errichtet.
Der Neubau wird in einer modernen Architektur, hochwertiger Bauausstattung und mit modernen technischen Anlagen hergestellt. Die Bebauung folgt den Vorgaben der behördlichen Genehmigungen und wird als ein 2- geschossiges Gebäude mit zusätzlichem Dachgeschoss und Teilkeller ausgeführt. Die Wohnungen des Hauses werden jeweils über ein zentrales Treppenhaus mit Aufzug erschlossen. Im Kellergeschoss befinden sich Technikflächen.
Das Gebäude wird nach den öffentlich-rechtlichen Anforderungen z.B. Gesetze und Verordnungen, die geltenden DIN/VDI-Richtlinien und den anerkannten Regeln der Technik mit Stand der Baugenehmigung errichtet. Technische und gestalterische Änderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Im Sauna- und Gastronomiebereich wird von den Richtlinien abgewichen. Gleiches gilt für Material-, Produkt- und Ausführungsänderungen, wenn eine gleichwertige Lösung entsteht. Soweit hier alternative Ausstattungsmerkmale genannt wurden, gilt die Lieferung als vertragsgerecht, wenn eine dieser Alternativen realisiert wird, unabhängig davon, welche höherwertig ist. Die Maße der Vertragspläne können geringfügig gegenüber der Ausführung abweichen.
Schallschutz:
Der Schallschutz des Gebäudes wird gemäß der DIN 4109 Beiblatt 2 eingehalten.
Feuchteschutz:
Die Abdichtungen des Bauwerkes gegen Feuchte werden entsprechend den einschlägigen
DIN-Vorschriften und den anerkannten Regeln der Technik ausgeführt.
Brandschutz:
Die Brandschutz-Anforderungen werden nach den Vorschriften der Bauaufsicht und dem Brandschutzkonzept ausgeführt.
Wärmeschutz:
Die Wärmeschutz-Anforderungen werden nach den Vorgaben für das Projekt, dem baulich, technisch notwendigem Wärmeschutz (Wärmeschutz im Hochbau) und dem Wärmeschutz zur Energieeinsparung sowie zur Minderung der Umweltbelastung (Wärmeschutzverordnung) umgesetzt.
Die Dachkonstruktion des Dachgeschosses wird als Schrägdach mit Betondachsteineindeckung gem. Statik und Gestaltungsvorgabe des Architekten und Bauherren und Flachdach hergestellt. Die Flachdachbereiche und Terrassen erhalten eine Abdichtung und Wärmedämmung entsprechend der Fachregeln für Abdichtungen und dem aktuellen Regelwerk des Dachdeckerhandwerks (Flachdachrichtlinien) sowie u.a. den Anforderungen aus dem Wärme-, Schall- und Brandschutz. Dachaufbauten werden gemäß geprüften Wärmeschutznachweis und geprüfter Statik aufgestellt.
a. Bodenbeläge
Treppenhäuser, Treppen und Podeste
– erhalten einen Hartbelag aus Feinsteinzeug 30 cm x 60 cm
Hersteller: Villeroy & Boch anthrazit /matt o. glw.
– Alle Sockelleisten werden im jeweiligen Material ausgeführt.
Räume im UG
– Der Boden im UG (Beton oder Estrich) erhält eine Beschichtung, die den Anforderungen an den Raum zu
genügen hat.
Räume der Wohnungen
– erhalten folgende Bodenbeläge:
– im Bad wird eine Feinsteinzeugfliese verlegt. 30 cm x 60 cm,
Hersteller: Villeroy & Boch anthrazit o. glw.
– im Wohn-/ Schlafbereich sowie in den Abstellräumen Vinyl-Kunststoffplanken in Holzoptik
– Alle Sockelleisten werden im jeweiligen Material ausgeführt.
b. Wandbeläge
Wände der Bäder
– werden gemäß dem Gestaltungsentwurf des Architekten partiell gefliest
Material aus Feinsteinzeug Hersteller: Villeroy & Boch o. glw., 30 cm x 60 cm, weiß /matt.
– im Bereich der Duschen wird bis zur Höhe von ca. 2,10 m gefliest
– im Bereich der Sanitärobjekte wird bis zur Höhe von ca. 1,20 m gefliest
Abwasseranlagen
Entwässerung im Trennsystem. Das Schmutzwasser wird im freien Gefälle abgeführt. Entwässert wird über senkrechte Fallpunkte. Die Dachflächen erhalten eine Freispiegelentwässerung. Das anfallende Oberflächenwasser der Dachflächen wird über außenliegende Fallleitungen abgeführt.
Wärmeerzeugung
Die bivalent-parallele Wärmeerzeugung übernimmt eine Luft-/Wasser Wärmepumpe in Verbindung mit einer elektrischen Nachheizung. Diese dient dazu die Wärmepumpe bei sehr niedrigen Außentemperaturen zu unterstützen.
Raumheizung
Wohnen / Schlafen Badezimmer | FußbodenheizungFußbodenheizung + Handtucherwärmer (elektrisch betrieben mit Heizpatrone) |
Installation
Die gesamte Heizungsanlage wird mit Rohrleitungen aus nahtlosem Stahlrohr bzw. Kupferrohr oder Kunststoffrohr installiert. Die Luft-/Wasser Wärmepumpe wird auf einer Stahlkonstruktion auf dem Dach platziert. Von dort gelangen die Vor- und Rücklaufleitungen über einen Schacht in den Technikraum im Keller. Dort befindet sich der Pufferspeicher und die benötigten Hydraulikkomponenten. Von dort gelangen die Medienleitungen für die linke Haushälfte (Heizung, Kaltwasser, Warmwasser, Zirkulation) über einen Steigpunkt in das Erdgeschoss und werden über den Fußboden zu den einzelnen Steigpunkten geführt. Alle benötigten Medienleitungen für die rechte Haushälfte werden über Isoplus Rohre oder glw. aus dem Technikraum in das Erdreich geführt und bis zur rechten Haushälfte verlegt.
Alle Heizungsleitungen werden entsprechend der GEG isoliert.
Trinkwasserinstallation
Die Trinkwasserinstallation wird mit Rohrleitungen aus Kupfer- oder Kunststoffrohr ausgeführt. Alle Trinkwasserleitungen werden entsprechend der GEG isoliert. Die Warmwasserbereitung wird zentral im Technikraum im Keller erzeugt. Hierzu ist eine Frischwasserstation in Verbindung mit einem Pufferspeicher vorgesehen, welcher über die Luft-/Wasser Wärmepumpe und einem elektrischen Heizstab erwärmt wird.
Es sind folgende Sanitärobjekte als Einrichtungsvorschlag vorgesehen:
Badezimmer Wohnungen:
1 Waschtisch 60 cm, weiß, Geberit (RenovaPlan ) o. glw., mit Hebelmischer Grohe o glw.
1 wandhängende WC-Anlage, weiß, Geberit (RenovaPlan) o. glw., mit Einbauspülkasten und WC- Sitz o. glw.
Die Duschbereiche werden bodengleich gefliest mit UP-Einhebelmischer Grohe, Brauseschlauch und Handbrause o. glw.
1 Glaswand als Duschabtrennung (Geberit)außer barrierefreie Wohnungen
Der Einbau gleichwertiger alternativer Ausstattung bleibt vorbehalten.
Küche Apartments
– 1 Stück Kalt- und Warmwasser-Anschluss für Spüle
Allgemein
– 2 Stück Außenzapfstellen für die allgemeinen Außenflächen
Die gesamten Elektroarbeiten werden nach VDE und EVU-Vorschriften ausgeführt einschl. Fundamenterder, Potentialausgleich, Überspannungsschutz und FI-Schutzschalter. Die Lage der vorgesehenen Installationen richtet sich nach dem Ausführungsplan für Elektroinstallation. Die gesamte haustechnische Anlage wird über eine Potentialausgleichschiene an den Fundamenterder angeschlossen.
STROMVERSORGUNG:
Das Gebäude wird an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Die Zähleranlage, Hauptverteilung und Unterverteilungen werden gemäß Fachplanung ausgeführt. Die Leitungsführung erfolgt in unter Putzausführung. Alle Schalter und Steckdosen werden als Flächenschalterprogramm in Unterputzausführung montiert. Im UG erfolgt die Leitungsführung und Installation als auf Putz Installation. Die Verbrauchsabrechnung erfolgt wohnungsweise getrennt bzw. erfolgt die Verbrauchsabrechnung der Allgemeinbereiche per Umlage auf die Wohnungen.
BELEUCHTUNG:
Die Eingangsbereiche, die Treppenhäuser, die Außenbereiche und das Untergeschoss erhalten moderne LEDLeuchten in ausreichender Zahl. Die Auswahl der Leuchten erfolgt durch die Kathmann Projekte GmbH.
FERNMELDEEINRICHTUNG:
Jede Wohnung erhält eine Datenleitung zum Übergabepunkt im Hausanschlussraum. Das Gebäude erhält einen Telefonanschluss. Die Beauftragung des Hausanschlusses erfolgt durch die Kathmann Projekte GmbH. Der Abschluss des Telefonvertrages erfolgt mieterseitig.
FERNSEHANSCHLUSS:
Die Wohnungen erhalten jeweils im Wohnzimmer und in allen Schlafzimmern eine Anschlussdose. Die Beauftragung des Breitbandkabelhausanschlusses erfolgt durch die Kathmann Projekte GmbH. Der Abschluss des Breitbandkabelvertrages erfolgt mieterseitig.
AUSSTATTUNG:
Schalter und Steckdosen nach VDE-Richtlinien als „Gira“-Flächenprogramm oder gleichwertig in weißer Ausführung gemäß Auswahl der Kathmann Projekte GmbH.
Die Bestückung der Wohnungen erfolgt in Anlehnung der DIN 18015-2 RAL-RG 678 Ausstattungswert 1
Die Regenfallrohre, soweit sichtbar, sowie weitere Klempnerarbeiten im Außenbereich bestehen aus einem Zinkblech walzblank inkl. einem LORO-Standrohr aus feuerverzinktem Stahl.
Kathmann Projekte GmbH